Berta Cáceres wurde nachts erschossen – zwei Tage vor ihrem 45. Geburtstag.
Warum? Die weltbekannte Menschenrechtsverteidigerin und Umweltaktivistin hatte unermüdlich gegen ein großes Staudammprojekt gekämpft, das den Gualcarque-Fluss und damit die Lebensgrundlage ihres Dorfes und vieler anderer zerstört hätte. Natürlich machten ihr die ständigen Drohungen und Angriffe von Handlangern der Baufirma Angst. Doch Berta wusste, der Fluss war zu wichtig, um sich einschüchtern zu lassen. Das gab ihr den Mut, weiterzumachen.