Kuba: Lasst Pedro Albert Sánchez frei!
Der 68-jährige Lehrer und Menschenrechtsaktivist Pedro Albert Sánchez befindet sich seit 22. November 2023 willkürlich in Haft. Trotz seiner Krebserkrankung und seines kritischen Gesundheitszustandes erhält er keine angemessene medizinische Versorgung. Er ist ein politischer Gefangener, der nur inhaftiert wurde, weil er friedlich sein Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen hat.
Am 11. Juli 2021 fanden in Kuba landesweite friedliche Proteste gegen die Wirtschaftspolitik, den Mangel an Medikamenten, den Umgang mit Covid-19 und die massiven Einschränkungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit statt. Kubaner*innen aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten wurden angeklagt, vor Gericht gestellt oder zu harten Strafen verurteilt, weil sie friedlich an den Protesten teilgenommen hatten. Die Verfahren fanden meist hinter verschlossenen Türen statt und das Recht auf ein faires Verfahren wurde oft nicht beachtet.
Unter den Inhaftierten befindet sich Pedro Albert Sánchez, ein pensionierter Lehrer aus Kuba, der ein lautstarker Kritiker der kubanischen Regierung und ein entschiedener Verfechter der Menschenrechte ist, insbesondere des Rechts auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung. Pedro Sánchez wurde seit 2020 mehrfach inhaftiert, nur weil er an friedlichen Protesten teilgenommen und abweichende Meinungen geäußert hatte.
Aufgrund seiner friedlichen Teilnahme an den Protesten im Juli 2021 wurde er zu Unrecht wegen "Verachtung" und "öffentlicher Unruhen" verurteilt. Die Anklagen gehen allein auf die Ausübung seines Rechts auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung zurück. Pedro Albert Sánchez ist seit dem 22. November 2023 inhaftiert, und zwar unter Bedingungen, die seinen Gesundheitszustand stark verschlechtert haben. Er leidet an Krebs und hat keine angemessene medizinische Versorgung und Ernährung erhalten.
Fordere jetzt mit uns vom kubanischen Präsidenten Díaz-Canel, Pedro Albert Sánchez sofort und bedingungslos freizulassen und für seine medizinische Versorgung zu sorgen.
Diese Aktion ist bereits abgeschlossen.
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