Deine Spende wird heute verdoppelt
Jede Spende bis zum 31. Dezember wird verdoppelt. So entfaltet dein Beitrag doppelte Wirkung und schützt weltweit die Rechte von Menschen in Gefahr.
Gästin: Mag. Angelika Adensamer, MSc, Researcherin bei Vienna Centre for Societal Security; Moderatorinnen: Hannah Huber und Katja Heine
Weltweit werden immer öfter Gesichtserkennungstechnologien zur Überwachung des öffentlichen Raumes eingesetzt. Auch in Österreich nutzt das Bundeskriminalamt seit August 2020 diese Technologien in der Strafverfolgung. In der Podcast-Folge möchten wir dieses noch wenig besprochene Thema aufgreifen und grundlegende Begriffe, den Einsatz, sowie die Risiken erklären. Gemeinsam mit der Expertin Angelika Adensamer sprechen wir darüber, wie Gesichtserkennungstechnologien in Österreich eingesetzt werden, welchen Einfluss jene Technologien auf unsere Privatsphäre, unser Recht auf Protest sowie andere Grundrechte haben und welche Regelungen es in Zukunft braucht.
Hinweisen möchten wir noch auf unsere Petition, den Einsatz der Gesichtserkennungstechnologie zur Strafverfolgung in Österreich zu stoppen – den Appell dazu findest du hier.
Es gibt nicht nur Sicherheit im Sinne der Strafverfolgung und dem Schutz vor Kriminalität. Es gibt auch ein Sicherheitsbedürfnis, dass der Staat nur im äußersten, nur wenn es notwendig ist, in meine Privatsphäre eingreift, sich an die selbstgesetzten Regeln hält und meine Grundrechte respektiert.
Mag. Angelika Adensamer, MSc, Researcherin bei Vienna Centre for Societal Security
Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns gerne an podcast@amnesty.at