Deine Spende wird heute verdoppelt
Jede Spende bis zum 31. Dezember wird verdoppelt. So entfaltet dein Beitrag doppelte Wirkung und schützt weltweit die Rechte von Menschen in Gefahr.
Wir sind überwältigt! Unser Kontingent an Mitmach-Paketen wurde bereits voll ausgeschöpft. Hunderte Menschen machen bei der Solidaritätsaktion für Kamran Ghaderi und Massud Mossaheb mit.
Wir hoffen, dass das Gras gut wächst und freuen uns auf eure Fotos und Wünsche für die beiden Österreicher, die zu Unrecht im Iran inhaftiert sind.
Das Neujahrsfest Nowruz wird am 21. März von mehr als 300 Millionen Menschen am Balkan, dem Schwarzmeerraum, im Kaukasus, Zentralasien, dem Nahen Osten und auf der ganzen Welt gefeiert. Nowruz steht für einen Neubeginn, Versöhnung und Hoffnung und wird gemeinsam mit der Familie und Freund*innen verbracht.
Die Österreicher Kamran Ghaderi und Massud Mossaheb können das Neujahrsfest dieses Jahr wieder nicht mit ihren Familien in Österreich verbringen. Beide wurden bei einem Iran-Aufenthalt völlig willkürlich inhaftiert und sitzen seit Jahren zu Unrecht im Iran im Gefängnis. Ihre "Geständnisse" wurden unter Folter erzwungen.
Eine Schale oder Teller mit selbst gezüchtetem Weizen- oder Gerstengras darf zum Neujahrsfest nicht fehlen. Das frische Grün verkörpert Leben und Hoffnung. Mit einem Band versehen steht das Gras für Wünsche für das kommende Jahr.
Setze ein Zeichen der Solidarität mit Kamran und Massud und poste zum Nowruz-Fest mit dem Hashtag #MyNowruzWish ein Foto mit einer Schale Nowruz-Gras und deinen Wünschen für die beiden Österreicher. Alternativ kannst du auch gerne Fotos von Blumen verwenden. Damit zeigst du, dass sie nicht alleine sind und machst auf ihre unrechtmäßige Inhaftierung aufmerksam.
Massud Mossaheb und Kamran Ghaderi sind seit Jahren willkürlich und zu Unrecht im Iran in Haft und befinden sich aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran in einem äußerst schlechten gesundheitlichen Zustand. Amnesty International fordert, dass die Doppelstaatsbürger unverzüglich frei gelassen werden. Es bestehen große Bedenken, dass die iranischen Behörden bei der Inhaftierung willkürlich inhaftierter Doppelstaatsbürger*innen einem Muster folgen könnten, diese als diplomatisches Druckmittel einzusetzen.