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Wie können Flüchtende, die sich über die gefährliche Mittelmeer-Route auf den Weg nach Europa machen, besser geschützt werden? Antworten liefert ein gemeinsamer Aktionsplan von Amnesty International, European Council on Refugees and Exiles und Human Rights Watch.
Eine lebensgefährliche Überfahrt, gewaltsame Push-Backs, die Kriminalisierung der Seenotrettung durch einige EU-Staaten und fehlende Aufnahmeperspektiven in der EU – die Bedingungen einer Flucht über das Mittelmeer sind im Jahr 2021 unverändert menschenverachtend.
Vor diesem Hintergrund legt Amnesty International gemeinsam mit Human Rights Watch und dem European Council on Refugees and Exiles einen Aktionsplan zum Schutz Flüchtender entlang der zentralen Mittelmeerroute vor. Der Plan zeigt 20 Maßnahmen auf, wie die europäischen Staaten in den Bereichen Seenotrettung, Migrationskooperationen und legale Fluchtwege sowie durch die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen die Situation Schutzsuchender vor, während und nach der Überfahrt verbessern können.
Die wichtigsten Punkt des Aktionsplans: