Am 14.2. war es wieder so weit: One Billion Rising - Tanz für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen*
Wie jedes Jahr am 14. Februar veranstaltete OBRA (One Billion Rising Austria) die künstlerische Kundgebung „One Billion Rising Vienna“. Dieses Jahr fand die Kundgebung ab 17 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte statt.
One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne, die 2012 von Eve Ensler (Vagina Monologues) ins Leben gerufen wurde. Die Kampagne setzt sich für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen, sowie der Geschlechter-Gleichstellung ein. Sie wurde im Rahmen der
V-Day Bewegung gestartet. Diese Bewegung setzt sich ebenfalls weltweit für ein Ende der Gewalt gegen Frauen* ein. Den Namen hat One Billion Rising einer UN-Statistik zu verdanken, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben Vergewaltigung oder schwere Körperverletzung erfährt. Mehr zu
OneBillionRising hier.
Ganz neu war auch, dass OBRA gemeinsam mit DanceAbility.at eine neue Choreografie zu dem Song "Break the Chain" vorgeführt wurde.
DanceAbility ist eine weltweite Bewegung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen. Diesen Menschen Sichtbarkeit und Stimme zu geben ist enorm wichtig, weil Frauen* mit Behinderung ein 4-fach höheres Risiko tragen müssen, Gewalt und Missbrauch zu erleben.
Nach der Vorführung begann der Tanz zum Lied "Break the Chain" mit der weltweit bekannten
Choreographie. Das Publikum wurde eingeladen mitzutanzen - und viele der Anwesenden kamen dieser Einladung nach.
Das Netzwerk Frauenrechte hatte die Möglichkeit nebenbei Petitionen unterschreiben zu lassen. Danach haben wir natürlich auch mitgetanzt.
Wir bedanken uns bei OBRA und Aiko für die wunderbare Organisation der Kundgebung. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!