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Vor sechs Monaten, am 24.2.2022 ist Russland in die Ukraine einmarschiert. Russland verletzt die Souveränität eines Nachbarstaates und dessen Bevölkerung, eine massive Krise für die Menschenrechte und die humanitäre Lage wurde durch diesen militärischen Übergriff ausgelöst.
Seit Beginn der russischen Invasion am 24. Februar dokumentiert Amnesty die Eskalation der Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte. Dazu gehören auch die zivilen Todesopfer infolge der wahllosen Angriffe auf Wohngebiete und Infrastruktur. Die Angriffe auf geschützte Objekte wie Krankenhäuser und Schulen, der Einsatz von so genannten unterschiedslos wirkenden Waffen wie ballistischen Raketen und der Einsatz verbotener Waffen wie Streubomben können als Kriegsverbrechen eingestuft werden.
Am 24.8.2022 versammelten sich Aktivist*innen von Amnesty International zu einer Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine.